Revolutioniert künstliche Intelligenz die Wissenschaft? Vom Universum im Supercomputer zu alten Reiseberichten aus dem Orient: Vier Forscher*innen der Uni Wien berichten, wie sie KI einsetzen und wo derzeit noch die Grenzen liegen.
Medikamente direkt am Tumor freizusetzen, könnte Krebstherapien effizienter machen. Die Physikerin Sofia Kantorovich forscht an Nanomagneten, die Wirkstoffe an den Ort des Geschehens bringen.
Diesen Sommer besucht die Rudolphina Redaktion Wissenschafter*innen, die Wien für kurz oder lang gegen eine Forschungsstation im Grünen getauscht haben. Diesmal war unser Videoteam bei Thomas Bugnyar und seinen schlauen Raben zu Gast.
Die dritte Station unseres Roadtrips liegt im malerischen Almtal. An der Konrad Lorenz Forschungsstelle (KLF) wird nicht nur das Verhalten einer berühmten Graugansschar und anderer Vogelarten erforscht, es soll auch eine Modellregion für Artenschutz und Biodiversität entstehen.
Ein neuer Physik-Webcomic erklärt nicht nur, was "Magnons" sind, sondern auch, wie sie an der Uni Wien erforscht werden. Was dahinter steckt, erzählt Projektkoordinator Pedro del Real Lavergne im Gespräch mit Rudolphina.
Lisa Horn und ihr interdisziplinäres Forschungsteam gehen in den Kindergarten: Die Expertin für Beziehungen hat bereits zu den sozialen Verbindungen zwischen Rabenvögeln sowie der Bindung zwischen Hund und Mensch geforscht. In ihrem aktuellen Projekt beobachtet sie, wie Kleinkinder soziale Kompetenzen entwickeln.
Wo der Mensch in die Natur eingreift, verändern sich die Lebensbedingungen von Tieren. Die START-Preisträgerin Petra Sumasgutner untersucht mit Hilfe von globalen Datensätzen und maschinellem Lernen, wie sich menschliches Verhalten auf die Nahrungssuche von Greifvögeln auswirkt.
"So speziell sind wir gar nicht." Zu diesem Schluss kommt Martin Kuhlwilm, der seit Jahren an den genetischen Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Menschen, Neandertalern und anderen Primaten forscht.
Mit neuesten wissenschaftlichen Methoden wollen Tom Higham und Katerina Douka von der Universität Wien ein altes Rätsel der Evolution lösen: Warum hat Homo sapiens als einzige Menschenart bis heute überlebt?
Ein internationales Forscher*innenteam untersucht im EU-Projekt "Imptox", welche Rolle Mikro- und Nanoplastik für die menschliche Gesundheit spielen – der Schwerpunkt liegt dabei auf den Atemwegen. Mit an Bord ist Lea Ann Dailey vom Department für Pharmazeutische Technologie & Biopharmazie der Universität Wien.
Aiko Voigt beschäftigt sich mit Wolken und ihrem Einfluss auf das Klimasystem der Erde. Über die Herausforderung, mit Hilfe von Modellen das Klima zu verstehen, und das bis heute ungelöste sogenannte "Konvektionsproblem" spricht er im Interview mit Rudolphina.
Von Alzheimer bis Krebs – im Christian Doppler Labor für Wissensbasierte Strukturbiologie und Biotechnologie werden Grundlagen für die Therapien von morgen erarbeitet. Gemeinsam mit namhaften Industriepartnern geht es vor allem darum, die Struktur von Proteinen und deren biologische Funktionen zu entschlüsseln.
Elton Prifti ist Professor für Romanische Sprachwissenschaft mit den Forschungsschwerpunkten Interkulturalität und Mehrsprachigkeit. Anlässlich der Semesterfrage "Wie wirkt Sprache?" berichtet er im Podcast über große Sprachräume genauso wie sehr kleine Sprecher*innen-Gemeinschaften und seine eigene, interessante Verwicklung in zahlreiche Sprachen.
Der Pharmazeutische Chemiker Thierry Langer beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Medikamente. Wie dieser Findungsprozess von neuen Wirkstoffen funktioniert und wie er an seiner Abteilung bereits für SARS-COV-19 eingesetzt wird, erzählt er im Podcast der Universität Wien.
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