Kreative Maschinen

Kant und die Kunst der KI

17. April 2024 von Dorian Schiffer
Auf KI basierende Bild- und Textgeneratoren produzieren digitale Werke von verblüffender Qualität, die manche Menschen beunruhigen: Wird Kunst bald automatisiert? Rudolphina sucht mit der Philosophin Violetta Waibel und dem Computerlinguisten Benjamin Roth nach Antworten im Denken Immanuel Kants.
Passend zum Thema wurde dieses Bild per KI generiert: "Erzeuge ein Gemälde von Immanuel Kant, der in einem Avocado-förmigen Sessel sitzt", lautete der Prompt. Was hätte der Philosoph, dessen Geburtstag sich heuer zum 300. Mal jährt, wohl dazu gesagt? © OpenArt.ai

In der politischen Arena ist uns das Problem sofort bewusst: Mithilfe künstlicher Intelligenz erstellte Bilder, die nicht ohne weiteres von der Realität zu unterscheiden sind, öffnen dem Missbrauch durch Verschwörungstheorien und Fake News Tür und Tor. Texte, die den Stil von Politiker*innen perfekt imitieren, bieten enorme Sprengkraft in den sozialen Medien.

Doch die durchaus beeindruckenden Ergebnisse von generativer KI werfen nicht nur Fragen zu den politischen Folgen dieser Technologie auf. Gerade die immer besser werdenden Bildgeneratoren scheinen an ein bisher technisch unantastbares und zutiefst menschliches Gebiet zu rühren: die Kunst.

Seit Menschengedenken steht fest, dass Werke, die wir in Museen bestaunen oder zwischen zwei Buchdeckeln finden, menschlichen Ursprungs sind. Diese Sicherheit scheint ins Wanken geraten zu sein. Aber müssen wir wirklich bei KI-generierten Bildern, etwa der Verschmelzung eines plüschigen Sessels mit einer Avocado, von einem Kunstwerk sprechen – und daher von der KI als Künstlerin?

Im Kant-Jahr 2024 liegt es nahe, in den Werken des Königsberger Philosophen nach Antworten zu suchen. Freilich, im Preußen des 18. Jahrhunderts war KI unbekannt. Wie sich Immanuel Kants analytische Werkzeuge dennoch auf dieses aktuelle Problem anwenden lassen, weiß Violetta Waibel. Die Professorin für Philosophie an der Universität Wien ist Expertin für Kants Philosophie der Ästhetik und der Kunst.

Benjamin Roth dagegen bringt die technische Expertise mit. Er ist Professor für Digitale Textwissenschaften, forscht an der Uni Wien zu Deep Learning und KI-Sprachmodellen und kann beurteilen, was in neuronalen Netzwerken abläuft. Im gemeinsamen Rudolphina-Gespräch gehen Waibel und Roth der KI-Kunst auf den Grund.
 

Der Computerlinguist Benjamin Roth und die Philosophin Violetta Waibel beim Interview im Studio.
Ist KI-Kunst wirklich Kunst? Rudolphina bat den Computerlinguisten Benjamin Roth und die Philosophin Violetta Waibel von der Uni Wien zum Gespräch über KI, Kant und die Kunst. © Petra Schiefer

Rudolphina: KI-generierte Werke sind oft überraschend gut, dennoch zögern viele, sie als Kunst einzuordnen. Wie geht es Ihnen da, Frau Waibel?

Violetta Waibel: Grundsätzlich sind die Fragen, was Kunst, was ein Kunstwerk ist, extrem komplex. Selbst in der Kritik der Urteilskraft, wo sich Kant unter anderem mit Ästhetik auseinandersetzt, findet sich keine exakte Definition von Kunst. Kant erwartet jedoch von Werken der Kunst, dass sich in ihnen Einbildungskraft, Verstand, Geist und Geschmack verbinden. Für Kant war es klar, dass es einen Unterschied zwischen künstlichen Gegenständen und Kunstwerken gibt. Interessanterweise richtet Kant seine Gedanken zum ästhetischen Urteil an der Natur aus, und nicht am Kunstwerk. Das wurde bereits von seinen Zeitgenossen und natürlich auch später kritisiert, wo der Mensch, der Produkte künstlich erzeugt, zunehmend in den Fokus rückte, sowie Fragen rund um die technische Reproduzierbarkeit von Kunstwerken relevant wurden. Ich persönlich bin zu der Ansicht gelangt, dass es der Sprechakt ist, mit dem jemand sagt, hier habe ich Kunst produziert, der ein Kunstwerk zu einem solchen macht. Wie das Werk entstanden ist, ob es Menschen anspricht, ob es überhaupt zur Kenntnis genommen wird, das sind völlig andere Fragen.

Rudolphina: Kant liefert also keine exakte Antwort auf die Kunstfrage, doch kann man bestimmt zwischen den Zeilen lesen?

Violetta Waibel: Das geht jedenfalls. Für Kant ist ein Begriff zentral, der für das gesamte 18. Jahrhundert wichtig war: das "künstlerische Genie". Er unterscheidet zwischen dem Talent, das Artefakte produziert, indem es ein Handwerk ausübt, und dem Genie, das originale Kunstwerke schafft. Dafür hat Kant eine sehr griffige Formulierung gefunden: Im Genie gibt die Natur der Kunst ihr Gesetz. Wie kann man das verstehen? Modern aufgefasst könnte Kant etwa das Unbewusste meinen, die innere Natur, die das Genie anleitet, dem Werk, etwa einem Gemälde seine Besonderheit und Originalität zu verleihen. Kurz gesagt, um Kunst zu schaffen, müssen Genies zwar das künstlerische Handwerk perfekt beherrschen, sich aber Kant zufolge darüber hinaus dem inneren Schaffensprozess hingeben.

Es ist der Sprechakt, mit dem jemand sagt: "Hier habe ich Kunst produziert", der ein Kunstwerk zu einem solchen macht.
Violetta Waibel

Rudolphina: Bevor wir über den Stellenwert KI-generierter Werke sprechen, sollten wir erst verstehen, woher sie kommen. Herr Roth, wie funktionieren KI-Generatoren überhaupt?

Benjamin Roth: Heutige KI-Modelle sind Netzwerke mit unzähligen Parametern, mit denen eine bestimmte Art von Daten modelliert werden können. Zu Beginn, wenn eine KI initialisiert wird, erzeugt sie nur Rauschen – einen Wortsalat. Erst nachdem das Modell sehr viele Daten gesehen hat und seine Parameter dementsprechend anpasst, können Ausgaben erzeugt werden, die so in den Trainingsdaten vorkommen könnten. So lernt das Modell Regelmäßigkeiten kennen. In diesem Fall prägt die Erfahrung den Computer wie den Menschen. Dennoch bestehen beträchtliche Unterschiede, wenn die Modelle etwa Dinge erst lernen müssen, die für uns schon aufgrund physikalischer Gesetze völlig klar sind, etwa wie Körper oder Farben im Raum angeordnet sein müssen.

Tipp: "KI in der Kunst" bei der Ringvorlesung Künstliche Intelligenz am 13. Juni

Die aktuelle Ringvorlesung "Künstliche Intelligenz: Spannungsfelder, Herausforderungen und Chancen" eröffnet unterschiedliche Perspektiven zum Thema KI aus Theorie und Praxis. In der Einheit am Donnerstag, 13. Juni, 16.45 im BIG-Hörsaal steht "KI in der Kunst" auf dem Programm: Wie beeinflussen sich KI und Kunst wechselseitig? In welcher Beziehung stehen Mensch und Maschine in kreativen Schaffungsprozessen? Es spricht u.a. Gerfried Stocker (ARS Electronica). 

Alle Einheiten der Ringvorlesung "Künstliche Intelligenz" werden live gestreamt und sind auf YouTube auch zum Nachschauen verfügbar.

Rudolphina: Wenn also KI-Modelle Muster erkennen und reproduzieren, können sie dann überhaupt wirklich Neues erzeugen, wie es für ein Kunstwerk oft gefordert wird?

Benjamin Roth: Einerseits liegt es im Prinzip der Modelle, Erwartetes zu generieren. Dazu verarbeiten sie große Datenmengen, um Strukturen aus den Daten zu ziehen, die sie dann wieder reproduzieren. Grundsätzlich soll also immer das Normale erzeugt werden. Hier besteht ein Unterschied zur Kunst, wo das Ziel wohl ist, etwas nie Dagewesenes zu erschaffen, das den Rezipienten anregt. Andererseits ist eine Stärke aktueller Modelle, dass sie Vermischungen von sehr unterschiedlichen Konzepten zulassen. Zum Beispiel eine Melange der Begriffe Sessel und Avocado, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Dabei kann durchaus etwas Neuartiges, Überraschendes entstehen.

Beispiele von Bildern, die das KI-Modell DALL-E auf den Prompt "an armchair in the shape of an avocado" genierte.
Eines der ersten Beispiele, mit denen OpenAI seinen Bildgenerator DALL-E der Öffentlichkeit präsentierte, waren diese Bilder einer Verschmelzung von Avocado und Sessel. © OpenAI

Rudolphina: Aber rekombiniert die KI damit nicht nur Bestehendes?

Benjamin Roth: Nein, denn KI-Modelle sind zwar sehr groß, aber eher klein im Vergleich zu der Anzahl der Daten, von denen sie gelernt haben. Daher müssen KI-Modelle Muster auf eine Art und Weise zusammenfassen, die Abstraktionen erfordert – und damit auch eine gewisse Ungenauigkeit oder Zufälligkeit bedingt. Generiere ich neue Textschnipsel oder Bilder, kommen diese in den Trainingsdaten nicht exakt so vor. Dass diese Daten qualitativ neu sind, würde ich dennoch verneinen. Allerdings sehen wir, dass KI-Modelle nicht mehr nur ähnliche Datenpunkte erzeugen, sondern auch auf zusätzlichen Input eingehen können, etwa wenn ich gewisse Anforderungen an die generierten Bilder stelle. Gerade hier stellt sich aber die Frage, wo das Wesentliche geschieht, wo also der künstlerische Impuls herkommt – und ob die KI nicht nur Werkzeug menschlicher Künstler*innen ist. Denn von sich aus würde das Modell ja ohnehin nichts machen.

Violetta Waibel: Um auf den Zufall zurückzukommen, ich denke, dass der auch in der Kunst eine große Rolle spielt. Wenn ich eine Symphonie komponiere oder ein Gemälde erschaffe, dann ist das ein langer Prozess, der von Zufällen geprägt ist, auf die Künstler*innen dann eingehen müssen: Da ist zwar ein Konzept im Kopf, aber die augenblicklichen Ereignisse haben oft auch Einfluss auf die Gestaltung des Werks. Insofern entsteht ein Dialog zwischen dem Werk und seine*r Erschaffer*in. Ähnliches können wir auch bei Menschen beobachten, die mit KI-Modellen interagieren. Auch in der Interaktion mit der KI könnte zuweilen Kants Formel von der menschlichen Natur, die der Kunst die Gesetze gibt, greifen. Aber wie Sie schon sagten, es ist der Mensch, der nun mit einem etwas anderen Werkzeug Kunst macht.

KI-Modelle sollen Erwartetes generieren. Hier besteht ein Unterschied zur Kunst, wo das Ziel wohl ist, Neues zu erschaffen.
Benjamin Roth

Rudolphina: Menschliche Künstler*innen sind von Denkrichtungen oder Schulen geprägt, lernen also ebenso anhand bestehender Muster. Wie frei sind wir eigentlich in unserem Vermögen, Kunst zu schaffen?

Violetta Waibel: Freiheit heißt für Kant nicht, Dinge einfach irgendwie zu tun. Die Freiheit in der Kunst, die für Kant essentiell ist, bedeutet, dass ich mit dem Erworbenen spielen kann. Außerdem ist klar, dass wir stets unter äußeren Zwängen stehen, nicht zuletzt durch die Physis: Wenn wir älter werden und feine Pinsel nicht mehr führen können, oder unsere Sehkraft nachlässt, wie das von einigen Künstler*innen bekannt ist. Man denke nur an Beethoven, der ohne Gehör weiterkomponiert hat. Es kommt aber auf das Wechselspiel an zwischen dem, was ich gelernt habe, und dem, was mein Körper, meine Umgebung mir erlaubt.

Darüber hinaus sind für Künstler*innen die Art, ihr Leben zu führen, ihre Sozialisation etc. prägend dafür, wie sie ihre Werke gestalten. Doch welche Rolle kann das in der Begegnung mit Kunstwerken spielen? Kant erwartet, dass jene Person, die ein Kunstwerk beurteilt, ein entwickeltes Urteilsvermögen hat. Mir scheint das einleuchtend, kann man sich doch in Kulturkontexte, auch anfangs völlig fremde, nach und nach einhören oder einsehen – und ein Gefühl dafür entwickeln, was gelungen oder missraten ist.

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Portrait von Immanuel Kant, 1768

Am 22. April 1724 – vor 300 Jahren – erblickte Immanuel Kant im damals preußischen Königsberg das Licht der Welt. Kant, der als Professor an der Königsberger Universität seiner Geburtsstadt zeitlebens verhaftet blieb, gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der abendländischen Philosophie. Seine Programmatik der Aufklärung, die er als Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit verstand, war prägend für die Moderne.
Kants Hauptwerk, die 1781 erschienene "Kritik der reinen Vernunft", stellt eine Zeitenwende innerhalb der Erkenntnislehre dar, es folgten die "Kritik der praktischen Vernunft" und die "Kritik der Urteilskraft". In letzterer legt Kant unter anderem seine Ästhetik vor. Im Jahr 1804 starb Kant knapp 80-jährig und hinterließ ein philosophisches Erbe, an dem sich die Philosoph*innen des Deutschen Idealismus abarbeiteten – und das Denker*innen rund um den Globus bis heute beschäftigt. Sein 300. Geburtstag wird heuer weltweit mit zahlreichen Veranstaltungen begangen.

Rudolphina: Solange sie einem solchen Urteil standhalten, können KI-generierte Werke also durchaus als Kunst gelten. Kant zufolge rufen Künstler*innen im eigentlichen Sinne – also Genies – Paradigmenwechsel hervor. Das ist für KI-Modelle völlig undenkbar, oder?

Benjamin Roth: Hier würde ich zwei Situationen unterscheiden. Es kann zum einen sein, dass KI in einer großen Datenmenge Sachverhalte entdeckt, die zwar schon versteckt vorhanden waren, aber bisher noch nicht benannt wurden. KI kann also durchaus einen neuen Begriff finden, unter dem Daten subsumiert werden können. Davon zu unterscheiden ist zum anderen der Fall, wo sich der Fortschritt nicht aus den Informationen ergibt, die man betrachtet – wo man über das hinausdenken muss, was vor einem liegt. Doch genau diese Fähigkeit liegt absolut außerhalb der Möglichkeiten von KI-Modellen, so wie sie heute aufgebaut sind. Es ist vielmehr das, was den Menschen auszeichnet: dass er aus Bekanntem ausbrechen kann.

Violetta Waibel: Der Mensch hat die Fähigkeit, sich gänzlich neue Gebiete zu erschließen, während KI darauf angewiesen bleibt, welche Daten ich ihr gebe, um daraus Schlüsse zu ziehen. Kant verrechnet letzteres mit dem Verstandesdenken, das er vom Vernunftsdenken unterscheidet. Der Verstand operiert mit Begriffen, verarbeitet Informationen. Dabei ist es mitunter hilfreich, sich von KI helfen zu lassen. Doch der Mensch hat auch die Vernunft, durch die er sich etwa selbst Gesetze geben kann. Gerade dieser Punkt ist eng mit dem Geniebegriff verzahnt.

Rudolphina: Ist künstliche Intelligenz im kantischen Sinne also höchstens Kunsthandwerker, aber niemals Genie?

Violetta Waibel: Mir scheint es so. Das Genie schafft Paradigmenwechsel, was nicht aus dem Gelernten erreicht werden kann. Insofern wundere ich mich über manche Diskussionen, wo befürchtet wird, dass künstliche Intelligenz uns bald überflügeln wird. Das liegt ganz an uns. Es liegt an uns Menschen, ob wir bereit sind, weiterhin zu lernen, zu spielen, uns zu bilden, wie wir das immer schon gemacht haben. Wenn wir uns aus Bequemlichkeit immer mehr vom Computer abnehmen lassen, werden wir diese Fähigkeiten verlieren. Dann würden wir tatsächlich auf traurige Weise der KI ähneln. Viele Bereiche sind gut zu mechanisieren. Aber wenn wir uns damit begnügen, wird unsere Kreativität austrocknen.

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Wie wirkt von KI erstellte Kunst auf uns Menschen? Psycholog*innen der Uni Wien haben durch Experimente herausgefunden, dass Menschen auch dann Emotionen verspüren, wenn sie wissen, dass das Werk von einem Computer generiert wurde. Mehr über die faszinierende Beziehung zwischen Kunst und Emotionen erfahren Sie im Videobeitrag "Art and Wellbeing: Exploring the Power of Art": Hier erklärt Impact.Award 2023-Preisträgerin MacKenzie Trupp, welche Auswirkungen verschiedene Kunsterfahrungen, sei es in Museen oder online, auf unser Wohlbefinden haben. 

© Fotostudio Wilke
© Fotostudio Wilke
Violetta Waibel ist Professorin für Philosophie an der Uni Wien und Vorstandsmitglied der Kant-Gesellschaft. Sie studierte unter anderem Philosophie und deutsche sowie französische Literatur an der LMU München und promovierte in Philosophie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Später habilitierte sich Waibel an der Universität Wien über die Fichte-Studien von Novalis und erhielt eine Professur für Europäische Philosophie und Continental Philosophy. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen theoretische Philosophie und Ästhetik im Allgemeinen sowie Kant, der Deutsche Idealismus und die Romantik im Speziellen.

© Privat
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Benjamin Roth Benjamin Roth ist seit September 2020 Professor für "Digitale Textwissenschaften" an der Fakultät für Informatik und an der Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät.

Roth leitet die "Natural Processing Working Group", eine Forschungsgruppe innerhalb der Research Group Data Mining and Machine Learning. Mit seiner Forschung trägt er dazu bei, sprachtechnologische Algorithmen besser zu verstehen, analysieren und entwickeln zu können.