Podiumsdiskussion zur Semesterfrage

Rückblick: Podiumsdiskussion "Was macht Digitalisierung mit der Demokratie?"

16. Jänner 2023 von Redaktion
Am 16. Jänner 2023 fand die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Semesterfrage "Was macht Digitalisierung mit der Demokratie?" statt. Die Juristin und Datenethikerin Sandra Wachter von der Universität Oxford führte ins Thema ein und diskutierte anschließend mit Expert*innen. Für alle, die bei der Podiumsdiskussion nicht dabei sein konnten, gibt es die Veranstaltung hier zum Nachschauen.
Die Veranstaltung moderierte Nana Siebert (stellvertretende Chefredakteurin "Der Standard") (ganz links), am Podium diskutierten v.l. Oliver Marchart (Politischer Theoretiker), Sandra Wachter (Juristin und Datenethikerin), Christof Tschohl (Jurist und Datenschutzexperte) und Sophie Lecheler (Kommunikatioswissenschafterin).

Das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik ist dramatisch gesunken. Im Zuge der Semesterfrage "Was macht Digitalisierung mit der Demokratie?" setzten sich Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen damit auseinander welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt und wie der digitale Wandel umgekehrt dabei helfen kann, die Demokratie wieder zu stärken.

Zum Abschluss der Semesterfrage diskutierten am 16. Jänner 2023 im Großen Festsaal der Universität Wien Expert*innen unterschiedlichster Fachbereiche darüber, wieviel Algorithmus die Demokratie verträgt – und wie der digitale Wandel dabei helfen kann, die Demokratie wieder zu stärken.

Zuerst begrüßte Rektor Sebastian Schütze das Publikum, dann führte die Juristin und Datenethikerin Sandra Wachter von der Universität Oxford mit der Keynote "Künstliche Intelligenz & Demokratie: Wenn neue Technologien zu stillen Rechtsbrechern werden" in das Thema ein. Anschließend diskutierte sie am Podium mit dem Politischen Theoretiker Oliver Marchart, der Kommunikationswissenschafterin Sophie Lecheler und dem Datenschutzexperten Christof Tschohl. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nana Siebert, die stellvertretende Chefredakteurin von "DerStandard".

Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es in "DerStandard" einen Nachbericht.